Chronik der Bruderschaft
Die Geschichte der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hilden e.V. gegr. 1484.
Die Geschichte der St. Sebastianus-Schützen in Hilden wird nur verständlich vor dem Hintergrund der Entwicklung des St. Sebastianus-Schützenwesens im Rheinland. Darum soll zunächst hierauf kurz eingegangen werden (Abschnitt I).
Sodann wird das örtliche Geschehen dargestellt. Nach Schilderung der bis 1865 gemeinsamen Geschichte der sich damals trennenden beiden Traditionsvereine St. Sebastianus-Schützenbruderschaft und St. Sebastianus-Bürgerschützenverein wird über den weiteren Werdegang der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hilden berichtet (Abschnitt II).
I.
Die Tradition der rheinischen St. Sebastianus-Schützen reicht weit zurück, wahrscheinlich bis in die Zeit des von 1075 bis 1122 geführten und mit dem Wormser Konkordat beendeten Investiturstreites, der zwischen Papst und Königtum um die Einsetzung der Bischöfe und Äbte geführt wurde. Damals bekämpften sich der Erzbischof von Köln, der auf Seiten des Papstes stand, und der Bischof von Münster, der der Kaiserlichen Partei angehörte. In den mehrjährigen kriegerischen Auseinandersetzungen siegten die rheinischen Schützen, die unter den Fahnen des Hl. Sebastian marschierten. Dieser Märtyrer dürfte als Schutzheiliger gewählt worden sein, weil er nach der Überlieferung zum Ende des 3.Jahrhunderts als hoher römischer Offizier offen für seine christliche Überzeugung gegenüber dem Kaiser Diokletian eingetreten ist, der daraufhin seine Hinrichtung durch Bogenschützen befahl. St. Sebastian soll, wie die Legende weiter berichtet, dabei jedoch nicht zu Tode gekommen, sondern nach seiner Genesung dem Kaiser zu dessen Erschrecken erneut entgegengetreten sein, der ihn dann erschlagen ließ.
Nach dem Investiturstreit werden erstmals St. Sebastianus-Schützenbruderschaften im rheinischen Raum erwähnt, deren Zahl zunächst langsam ansteigt, sich dann aber im 15. und 16. Jahrhundert erheblich vergrößert. Es kommt dabei nicht selten vor, dass Schützenbruderschaften anstelle anderer bereits bestehender, bisher allein den Zwecken der Nächstenliebe und Frömmigkeit dienender Konfraternitäten treten oder eine alte mit der neuen Bruderschaft vereinigt wird. So ist u.a. aus der Pfarre Odenthal bei Altenberg bekannt, dass in dem 1430 beginnenden Buch der "Liebfrauenbruderschaft" bei den Schlusseintragungen 1513-1566 nur noch von Brudermeistern " St.Sebastianus" gesprochen wird. Diese Entwicklung findet ihre Erklärung in den für die damalige Zeit neuartigen Zellteilungen und konkreten kirchlichen Aufgaben der Schützenbruderschaften.
In den Wirren und Kriegsunruhen der damaligen Zeit mussten die Bürger zur Selbstwehr greifen, um sich gegen mordend und plündernd im Lande umherziehende Banden zu verteidigen. So wurden die Bruderschaften zum Schutz der Ortschaften eingesetzt. Sie übernahmen entsprechend der Aufforderung des Kurfürsten Rupprecht zu Köln (1475) auch die Sicherung von Kirchen, Klöstern und Prozessionen. Aus dem "Schutzgeleit" bei den religiösen Umzügen wurde später das heute noch gebräuchliche "Ehrengeleit" durch die Bruderschaften. Ferner widmeten sie sich caritativen Aufgaben, insbesondere der Unterstützung der Armen und der Pflege der Kranken. In diesem Bereich wirkten die Schützenbruderschaften wesentlich bei der Bekämpfung der Pestepidemien mit, die damals Europa heimsuchten.
Der Hl. Sebastian wiederum wurde zum großen Schutzherren gegen die Pest und die Seuchen. Er wird meist in seinem Martyrium von Pfeilen durchbohrt dargestellt, jedoch vielfach auch unverletzt gezeigt, wobei eine Hand die auf ihn abgeschossenen Pfeile umschließt. Der Pfeil war im Mittelalter aber ein Zeichen für das schnell dahin eilende Unheil, wie z.B. die Pest. In diesem Zusammenhang erschienen die von St. Sebastian gehaltenen Pfeile als ein Symbol für seine Macht, die Pest zu bezwingen.
Neben ihrer karitativen Tätigkeit mussten die Schützen zur Erhaltung ihrer Wehrfähigkeit in den schönen Jahreszeiten regelmäßig Übungsschießen mit der Armbrust oder später mit dem Feuergewehr durchführen. Wer gegen die Satzungen der Bruderschaft verstieß, hatte empfindliche Strafen in Geld- oder Sachwerten zu erwarten. Die Tracht der Schützen bestand früher aus rotem und schwarzem Tuch für Wams und Hosen. Erst im 18.Jahrhundert hat sich die Jägertracht eingebürgert. Die Blütezeit des Schützenlebens fällt in das 15. und 16.Jahrhundert.
Mit der Reformation verlor sich vielfach der enge Zusammenhang mit der Kirche, jedoch ging das Bruderschaftsleben weiter, weil die Schützen sich auch noch an Schutz- und Ehrengeleiten beteiligten.
Der „Dreißigjährige Krieg“ (1618-1648) bewirkte nochmals eine größere Zahl von Neugründungen. Kurfürst Ferdinand von Köln rief in einem Edikt die Schützen zum Schutz gegen streunendes Gesindel und plündernde Landsknechte auf. Gegen Ende des Krieges wurden die Bruderschaften teilweise militärähnlich formiert.
Aus den herausragenden Zeiten bruderschaftlichen Einsatzes stammen die z.T. noch vorhandenen alten und kostbaren Schützenketten und Schützensilber. Durch jährliche Beiträge und Stiftungen vermögender Mitglieder und Freunde waren die Schützenbruderschaften vielfach zu Vermögen gekommen.
Mit dem Aufkommen der von Landesherren unterhaltenen Truppenkontingente und später im 17.- und 18.Jahrhundert der Einrichtung stehender Heere ging die Bedeutung der Schützenbruderschaften als Wehrverband zurück. Sie wurden zeitweilig noch zu untergeordneten Wachdiensten herangezogen und entwickelten sich immer mehr zu Vereinigungen, die sich neben dem mit Volksfesten verbundenen Schießen auf Vogel und Scheiben vor allem der Geselligkeit widmeten. So kommt es im 18.Jahrhundert auch nur noch zu wenigen Neugründungen.
Mit der Besetzung des Rheinlandes durch die Franzosen wurden im Jahre 1789 durch Artikel 53 der französischen Verwaltung die Schützenverbände allgemein aufgehoben. Ihr bei der Säkularisierung beschlagnahmtes Vermögen verfiel dem Fiskus. Nur die kirchlichen Bruderschaften blieben bestehen und retteten etwas vom alten Geist ins 19.Jahrhundert.
Von 1800 an durften auf Drängen der Bevölkerung wieder Schützenfeste gefeiert werden. Nach Abzug der Franzosen lebten dann unter preußischer Verfassung die Bruderschaften wieder auf. In den revolutionären Wirren der Vierziger Jahre gelangten die Schützen an vielen Plätzen als Hüter öffentlicher Ordnung nochmals zu kurzzeitiger Bedeutung. In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts zeichnete sich dann bei den Schützenverbänden ein neuer Auftrieb ab, der mit zahlreichen Neugründungen auch von St.Sebastianus-Bruderschaften verbunden war. Es können hier mit der Reichsgründung 1871 im Zusammenhang stehende Einflüsse wirksam geworden sein. So hat Bismarck den Schützengesellschaften das Lob gespendet, gemeinsam mit den Turnern und Sängern den deutschen Einheitsgedanken gefördert zu haben. Die Vereinsgründungen setzten sich über den Ersten Weltkrieg hinaus im ersten Viertel dieses Jahrhunderts weiter fort, so dass letztlich im Rheinland neben anderen allein 425 St. Sebastianus-Schützengesellschaften bekannt sind. Der gesamten Schützenschaft war dabei die schnelle Entwicklung des Schießwesens förderlich, wo neben das traditionelle Vogel- und Scheibenschießen mit neuen Waffen später noch das Kleinkaliberschießen trat und allgemein die schießsportliche Betätigung stärker in den Vordergrund rückte. Während des nationalsozialistischen Regimes (1933-1945) vermochten es die einzelnen Vereine trotz der durch das totalitäre System bedingten Behinderungen, örtlich eine Eigenständigkeit zu wahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg galt es, zunächst besatzungsrechtliche Schwierigkeiten zu überwinden. Dann jedoch lebte das Schützenwesen wieder auf, wobei sich zeigt, in welchem Maße in Jahrhunderten gewachsene Überlieferungen auch in unserer Zeit noch wirksam sind.
II.
Die St. Sebastianus-Schützen in Hilden sind Ausgang des Mittelalters zur Abwehr der sich im 15.Jahrhundert mehrenden räuberischen Überfälle entstanden, wobei sie traditionell mit zwei weiteren, damals in Hilden tätigen Bruderschaften von "Unserer lieben Frau" und des "Apostels St. Jacobus" verbunden sind. Die Spur dieser vornehmlich der Intensivierung religiösen Lebens dienenden Bruderschaften von denen die "Liebfrauenbruderschaft" bereits 1449 zu den Nutzungsberechtigten der "Richrather Gemarke" gehörte, verliert sich Ausgang des 16.Jahrhunderts, wogegen die St.Sebastianus-Bruderschaft danach allein weiter besteht. Gemeinsam werden die Bruderschaften noch in einer Schenkungsurkunde vom 12.Januar 1554 genannt: "Noele zu Udickhuissen schenkt seinen Morgen Banden gelegen in den Hambenden den Bruderschaften zu Hilden Unserer lieben Frau, des Apostels Jacobus unseres Patrons und des Heiligen Sebastian. Die Brudermeister genannter Bruderschaften sollen den Band fortan zu ihrem Nutzen verwenden".
Hiernach bestanden bereits Kontakte zwischen den Bruderschaften, die dann aufgrund der Zeiterfordernisse noch zu engeren Bindungen geführt haben dürften. Da später nur noch die St. Sebastianus-Bruderschaft fortbesteht, ist anzunehmen, dass letztlich unter dem Zwang einer Erfassung und Ausbildung aller wehrfähigen Männer die "Liebfrauen" und die "Jacobus Bruderschaft" in den St. Jacobus-Schützen aufgegangen sind. Entsprechende Entwicklungen waren, wie oben zu I dargelegt, auch anderwärts zu verzeichnen.
So haben sich die St. Sebastianus-Schützen in Hilden aus historischer Sicht stets als Träger der gesamten bruderschaftlichen Überlieferung verstanden. Diese ist für sie hier erstmals in den Urkunden des früheren katholischen und jetzigen evangelischen Pfarramts unter dem 3.Januar 1484 angesprochen, wo über den Ankauf eines etwa 8 Morgen großen Stück Landes "gelegen auf dem Hulsener Velde " berichtet wird. In der Folgezeit haben die Bruderschaften offenbar eine wirksame und von den Mitbürgern auch anerkannte Tätigkeit entfaltet, denn mehrfach ist davon die Rede, dass die Bruderschaften Grundstücke gekauft und auch sonst zugewendet erhalten haben. So u.a. heißt es am 25.Januar 1497: "Heyn zor Moellen und Heyn zu Buysche und ihre Frauen verkaufen der Bruderschaft zu Hilden 2 Morgen Bandes, ass wir legen havn in unserem Banden, genannt der Vogelspoill in dem Haembenden" Am 28.Oktober 1522 schließt " Herr Conraid zum Dyche " ..."einen Vertrag wegen der Vikare", wonach an ihn "lebenslänglich auf Martini 8 Gulden zu 24 Albus " von der Bruderschaft zu entrichten sind, andernfalls er die zu Vikare gehörige Rente wieder an sich nehmen wolle. Der zum 22. Februar 1571 datierte letzte urkundliche Vermerk behandelt schließlich die erbliche Verpachtung von Bruderschaftsland durch den ersten evangelischen Pastor, Johann Osterport und die Kirchengüter von Hilden. Diese Verfügung über Bruderschaftseigentum lässt erkennen, dass mit der Reformation die bisherigen bruderschaftlichen Bindungen zur katholischen Kirche nicht mehr bestanden und sich der evangelische Pastor zumindest als Verwalter des Bruderschaftsvermögens sah.
Eine zeitweilige Lockerung des engen Zusammenhanges mit der Kirche brauchte jedoch nicht zu bedeuten, dass damit auch das Bruderschaftsleben in Hilden völlig erloschen war, zumal mit dem nachfolgenden 30-jährigen Krieg sich für die St. Sebastianus-Schützen allgemein wieder Schutzaufgaben stellten. So wurde zum Ende des Krieges noch Anfang August 1648 das Dorf Hilden durch furagierende hessische Truppen heimgesucht. Über die Tätigkeit der St. Sebastian-Bruderschaft in dieser Zeit liegen zwar keine näheren Erkenntnisse vor, jedoch wird man davon ausgehen können, dass sie auch über den 30-jährigen Krieg hinaus weiterbestanden hat. Denn nur bei einer derartigen Kontinuität wird das rege Vereinsleben verständlich, das nach Aufzeichnungen im Protokollbuch von 1864 wie auch in der Chronik der katholischen Pfarrkirche dann wieder für die Zeit um 1750 geschildert wird: Zur Einweihung der im Jahre fertiggestellten Kirche nahm die Bruderschaft mit Musik und Fahnenschwenken an den Empfangsfeierlichkeiten für den Weihbischof von Münster teil. Zum Vogelschießen, dass "auf dem Kämpchen, dem Felde hinter dem Kirchhause " stattfand, soll "die Ehre des ersten Schusses " dem Pater Jacobus, welcher auf Mission von Benrath aus unserer Pfarrgemeinde vorstand, angeboten worden sein, welche dieser unter der Bedingung annahm, dass dafür von Seiten des Bruderschaftsvereins ein neues Tor vor der Kirche geschenkt werde ". Beim Schützenfest im Jahre 1749 schoss der Stadtbaumeister von Düsseldorf den Königsvogel ab. Zur Erinnerung hieran stiftete er einen Schlussstein über dem Kirchenportal.
Hiernach waren die St. Sebastianus-Schützen damals nicht nur vereinsintern aktiv, sondern sie wirkten auch nicht unwesentlich nach außen in die Öffentlichkeit. Es müssen sich dann in der Folgezeit die staatlichen Veränderungen in den Rheinlanden um die Jahrhundertwende und wohl auch die sich abzeichnenden gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen der Vierziger Jahre nachteilig auf das hiesige Schützenleben ausgewirkt haben, da sich die Bruderschaft Ende des Jahres 1840 auflöst, ohne das sonst Gründe hierfür erkennbar sind. Das Vereinssilber wurde eingeschmolzen und, wie die Chronik berichtet " der Ertrag nebst den erübrigten Beiträgen im Betrag von 42 Thalern zur Stiftung einer Messe benutzt". Als letzter Schützenkönig wird ein Daniel Schmidt zu Busch genannt.
Schon bald zeigte sich jedoch, dass die Bruderschaft im heimatstädtischen Leben fehlte und darum auf ihre Neugründung gedrängt wurde. Ein Chronist drückte sich so aus:" Dieser Bruderschaftsverein hatte zur gesellschaftlichen Unterhaltung viel beigetragen und dadurch bis auf diese Zeit einen guten Eindruck hinterlassen, so dass allgemein der Wunsch rege wurde, denselben aufs neue zu gründen."
Am 17.7.1864 wurde die Bruderschaft alsdann unter dem Namen " St. Sebastianus-Schützenverein" erneut ins Leben gerufen. Die Gründungsversammlung leitete der damalige Lehrer Hamm.
Die "Statuten des ehemals hier bestandenen und im Jahre 1864 wieder errichteten Schützen-Vereins zu Ehren des heiligen Sebastian" wurden am 02.08.1864 durch den Bürgermeister Könnecke genehmigt. Es wurden eine neue Fahne und zur Dekoration des Schützenkönigs eine neue Kette mit Vogel angeschafft. Das erste Fest nach der Neugründung feierten die Schützen noch im selben Jahr auf der Meide bei dem Wirte Derendorf. Im Jahr 1865 trennte sich ein Teil der Mitglieder und bildete einen selbständigen, weiterhin auf der Meide beheimateten Verein, so dass seit dieser Zeit in Hilden die St. Sebastianus-Schützen in zwei Vereinen organisiert sind. Sie führen heute die Namen "St. Sebastianus-Schützenbruderschaft e.V. Hilden gegr. 1484" und "St. Sebastianus-Bürgerschützenverein Hilden-Meide(Kleef)e.V.1484".
Die "St. Sebastianus-Schützenbruderschaft e.V. Hilden 1484", die nach der Trennung den zuvor angenommenen Vereinsnamen "St. Sebastianus-Schützenverein" noch für längere Zeit beibehielt, verlegte ihr Vereinslokal in die Innenstadt zu dem Gastwirt Peter Wirges (gegenüber der heutigen Adlerapotheke). Von hier aus nahm in den nächsten Jahren eine lebhafte Vereinstätigkeit ihren Anfang.
Es wurden wieder regelmäßig Schützenfeste gefeiert und auch andere gesellschaftliche Veranstaltungen durchgeführt. Daneben betätigte sich der Verein auch auf karitative Weise. So wurden kranke Mitglieder durch Spenden unterstützt, Sterbegelder an die Angehörigen verstorbener Mitglieder gezahlt, den an den damaligen Krieges von 1864, 1866 und 1870/71 teilnehmenden Mitgliedern Liebesgabenpakete übersandt und aus den Vereinsüberschüssen Tore und Fenster für die Kirchengemeinde gestiftet, sowie Beiträge für das St. Josefs-Krankenhaus geleistet.
Um bei der ständig steigenden Mitgliederzahl und der sich daraus ergebenden Notwendigkeit, für alle Mitglieder eine ausreichende Gelegenheit zu schießsportlicher Betätigung zu schaffen, beschloss die Generalversammlung am 24.9.1905 in einem "Nachtrag zu den Statuten" künftig Kompanien im Verein " zu bilden.
Neben der Stammkompanie, die für den alten Vereinsstamm gebildet wurde, entstanden so die Grenadier- und Tellkompanie, die beide jahrzehntelang eine eigenständige Entwicklung innerhalb des Gesamtvereins nahmen.
Die mehr innerstädtisch orientierte Stammkompanie hatte lange Jahre ihr Vereinslokal mit Schießstand im Lokal "Zur Mühle". Nach einem Wechsel des Lokals hatte die Kompanie große Schwierigkeiten zu überwinden. Tatkräftige Schützenbrüder erstellten aber schon bald einen neuen Hochstand(Kugelfang) und eine Scheibenbahn für Luftgewehre im Kolpinghaus.
Die im September 1905 bei dem Schützenbruder und Gastwirt Willi Tillmanns an der Richrather Straße gegründete Grenadier-Kompanie verzeichnete einen raschen Aufschwung. So stieg ihre Mitgliederzahl allein im Gründungsjahr von 8 auf 21. Im Jahre 1906 wurde ein Schießstand als Kugelfang aufgestellt und eine eigene schwarze Schützentracht zum Unterschied von der Stammkompanie angeschafft. die ihre grüne, an die Jägertracht angelehnte Kleidung, beibehielt. Zu Pfingsten 1909 erhielt die Kompanie dann auch eine eigene Fahne.
Im Jahre 1907 formierte sich die Tellkompanie, die sich später auch eine eigene dunkelbraune Uniform schuf. Der Tellkompanie diente der Ratskeller mit Luftpistolen- und Luftgewehrstand als Vereinslokal.
Die Kompanien wurden von Hauptleuten geführt, denen jeweils besondere Schießmeister, Schriftführer und Kassierer beigegeben waren.
Seine großen Schützenfeste mit dem Krönungsball feierte der Gesamtverein damals vielfach auf dem Schützenplatz an der Schützenstraße.
Der Erste und späterhin auch der Zweite Weltkrieg forderten in den Reihen des Vereins ihre Opfer. Dem Gedenken der gefallenen Schützenbrüder ist ein auf dem Stadtfriedhof aufgestellter Findling mit einer Ehrentafel gewidmet. Hier wird von der Bruderschaft in jedem Jahr zum Schützenfest all ihrer Toten gedacht.
Nach beiden Weltkriegen konnten die entstandenen Lücken schon bald durch den Eintritt junger Mitglieder geschlossen werden, die zeitweilig in besonderen Jungschützenabteilungen zusammengefasst waren. Weiterhin wurden nach dem Ersten Weltkrieg ein Musikkorps und nach dem Zweiten Weltkrieg 1949 ein über die örtlichen Grenzen bekanntes eigenes Tambour- und Fanfarenkorps geschaffen.
Ein an der Oststraße zur Autobahn hin gelegenes vereinseigenes Grundstück war zwischen den Weltkriegen häufig Schauplatz der Schützenfeste, die später entsprechend der jeweiligen örtlichen Möglichkeiten, auf verschiedenen größeren Plätzen in dem inneren Stadtbereich durchgeführt wurden und heute ihren Platz auf dem Alten Markt und in der Fußgängerzone haben. Mit diesen Festen verbindet sich ein größerer Umzug unter Teilnahme zahlreicher auswärtiger Vereine, mit denen die Bruderschaft einen engen kameradschaftlichen Kontakt hält.
Das Vereinsgelände, das nach dem Zweiten Weltkrieg der Beschlagnahme durch die Besatzungsmacht verfiel, wurde aufgrund der von den späteren Vorsitzenden und Brudermeistern Wilhelm Krings und Martin Schönenborn sen. eingeleiteten rechtlichen Schritten wieder freigegeben und so der Bruderschaft erhalten.
Neben diesen beiden Vorsitzenden leiteten nach dem Krieg noch Paul Köhr, Robert Herweg und Heinz Schmidt das Vereinsgeschehen, bis im Jahr 1975 Hartmut Lanz der Vereinsvorsitz übertragen wurde.
Im Jahr 1951 nahm der Verein seinen alten, traditionsreichen Namen " St. Sebastianus-Schützenbruderschaft e.V. Hilden 1484 " wieder an, nachdem er zuvor dem "Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften " beigetreten war, dem die Bruderschaft schon früher angehört hatte. Sie gab sich auch eine neue Satzung. Die Geschäfte leitet ein von den Mitgliedern des gesamten Vereins in einer Generalversammlung gewählter Vorstand. Ein der Bruderschaft zur Seite stehender geistlichen Präses weist auf die seit den Gründungszeiten bestehende Bindung zur Pfarre St. Jacobus hin.
Mit den Siebziger Jahren leitete die Bruderschaft neue Entwicklungen ein. Diese sind getragen von der Erwägung, die Kontakte zur Öffentlichkeit zu erweitern und zugleich zu zeitgemäßen, der bruderschaftlichen Geschlossenheit dienenden Formen und Bestätigungen zu gelangen. So wird erstmals ab 1971 neben dem den Schützen vorbehalten Königsschießen ein solches auch gesondert für Bürger ausgerichtet und ab 1974 neben dem Titel des "Prinzen" auch der "Schülerprinz" ausgeschossen. 1973 entschloss sich die Bruderschaft die Tracht wieder zu vereinheitlichen und in moderner Form neu zu gestalten. Sie ist nach zwischenzeitlicher Änderung heute in dunkelgrünem Tuch gehalten.
In diesem Jahr trat die Bruderschaft auch der Interessengemeinschaft der Düsseldorfer Schützenvereine bei.
In der Jahreshauptversammlung 1974 wurde beschlossen, die Kompanien als Traditionsgruppen bestehen zu lassen, jedoch mit dem Bau einer gemeinsamen Schießanlage auf dem Bruderschaftsgelände die Voraussetzung für ein intensiviertes Vereinsleben zu schaffen, das künftig die Mitglieder aus allen Ortsteilen dort erfassen soll. Aber auch die schießsportlichen Belange drängten auf die Einrichtung einer derartigen Anlage, da die Bruderschaft zunehmend Schützen heranbildete, die sowohl einzeln beim Bezirks- Diözesan- und Bundesschießen wie auch bei Mannschaftskämpfen im Verband herausragende Ergebnisse erzielten. Das Bauvorhaben stand damit in den nächsten Jahren im Vordergrund aller Planungen.
Inzwischen richtete die Bruderschaft neben dem vereinsinternen alljährlichen Titularfest um den 20.Januar sodann noch regelmäßig ein Frühlingsfest unter Teilnahme der Bevölkerung aus. Sie nimmt an der Fronleichnamsprozession teil. Im Rahmen des Schützenfestes ist ein Seniorennachmittag ebenso zu einer festen Einrichtung geworden, wie eine gemeinsame Nikolaus- und Adventsfeier und der weihnachtliche Besuch bei den älteren Vereinsmitgliedern. An der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltungen haben die das Vereinsleben stets mittragenden Frauen der Bruderschaft einen hervorragenden Anteil.
Im Jahre 1975 erfolgt der Beitritt der Bruderschaft zum Rheinischen Schützenbund und damit die Einbeziehung des Vereins auch in den Landessportbund.
Eine im Jahr 1977 für eine Übergangszeit bis zur Verwirklichung des eigenen Bauvorhabens von der Bruderschaft auf dem früheren Firmengelände der Fa. Spindler erstellte Schießanlage musste schon ein Jahr später wegen Verkaufs dieses Grundstücks wieder aufgegeben werden.
Zwischenzeitlich hatte die Bruderschaft davon Kenntnis erlangt, dass die Verkehrsplanung für die Hildener Osttangente auch das Gelände der Bruderschaft berührte. Sie trat daraufhin mit dem Landschaftsverband in Verhandlungen, die im Jahr 1978 erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Bruderschaft konkretisierte nunmehr, nachdem Erörterungen über zeitweilige Behelfsbauten fehlgeschlagen waren, ihre Planung auf die Einrichtung eines Schützenhauses mit Luftgewehrständen und Hochstand in massiver Bauweise. Der entsprechende Beschluss wird 1979 endgültig gefasst und nach Gewährung eines Landeszuschusses am 15.11.1980 der erste Spatenstich durch das Ehrenmitglied der Bruderschaft, Bürgermeister Dr. Ellen Wiederhold getan. An der organisatorischen Vorbereitung des Bauvorhabens und seiner späteren Durchführung waren maßgeblich die beiden damaligen Brudermeister Hartmut Lanz und Peter Krings sen. beteiligt.
Das Schützenhaus wurde in zweijähriger Bauzeit weitgehend in Eigenarbeit erstellt, wozu die Schützen jeweils an zwei Wochentagen und samstags insgesamt 6.858 Stunden in Eigenleistung erbrachten. Einige Hildener Firmen und Bürger unterstützten die Bruderschaft mit Baugeräten, Materiallieferungen und auch mit Spenden.
Am 20.11.1982 weihte der Präses der Bruderschaft, Dechant Hermann-Josef Kremer, das Schützenhaus ein.
Die regelmäßigen Zusammenkünfte im Schützenhaus haben zur Festigung der Schützengemeinschaft wesentlich beigetragen. Nicht zuletzt führten die guten Möglichkeiten schießsportlicher Betätigung nunmehr zu einem erheblichen Mitgliederzuwachs vor allem Jugendlicher, die 1983 bereits eine Gruppe von 22 Mitgliedern bildete.
1984 feierte die Bruderschaft ihr 500-jähriges Jubiläum. Zu diesem Jubiläum erhielt die Bruderschaft nunmehr auch für den Gesamtverein eine Fahne, die beim Titularfest 1984 feierlich geweiht wurde. Sie zeigt auf der einen Seite die Gestalt des von Pfeilen durchbohrten St. Sebastian, der auf einem Kreuz aus zwei gekreuzten Pfeilen steht, dem Zeichen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Die andere Fahnenseite weist das Wappen der Stadt Hilden auf. Mit diesem neuen Zeichen neben den alten Kompaniefahnen bringt die Bruderschaft symbolhaft ihren auf Tradition gegründeten Weg in einen neuen Abschnitt der Vereinsgeschichte zum Ausdruck. Diese Fahne wird nun jeweils bei der Krönung des Schützenkönigs an die Königskompanie weiter gegeben.
Im Herbst 1984 wurde von 8 Frauen der Antrag auf Gründung einer Damengruppe innerhalb der Bruderschaft gestellt. Bei der Mitgliederversammlung am 04.11.1984 wurde der Antrag von den Mitgliedern der Bruderschaft angenommen. Die Damen erklärten sich mit den Satzungen der St. Seb. Schützenbruderschaft einverstanden und gaben sich am 03.01.85 einen eigenen Gruppenvorstand. Eine der Tracht der Männer angepasste Kleidung macht die Damengruppe der Bruderschaft auch gegenüber der Öffentlichkeit erkennbar.
Im Jahr 1999 wurde zum ersten Mal in der langen Geschichte der Bruderschaft eine Frau Regimentskönigin. Dies war auch ein Zeichen dafür, dass der Fortschritt auch an einer Schützen-buderschaft nicht vorbei geht. Im Bezirk Düsseldorf-Süd wurde dann im Jahr 2000 die Regiments-königin erste Bezirkskönigin. Die Bruderschaft war mit der Aufnahme von Frauen vor jetzt 25 Jahren sehr fortschrittlich.
Im Jahr 2000 beschlossen die Mitglieder den Bau einer modernen Schießsportanlage für Großkaliber, die auf dem vereinseigenen Geländer entstehen soll. Dies war ein großes Vorhaben, für das der Einsatz aller Mitglieder gefordert war.
Im Jahr 2003 trat der damalige Brudermeister Hartmut Lanz nach über 30 Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl an. Die Mitglieder wählten einstimmig den Schützenbruder Harald Biesgen in das Amt des 1. Brudermeisters.
Im gleichen Jahr wurde das vereinseigene Gelände erweitert und als Parkplatz hergerichtet.
Im Sommer 2004 war es dann endlich soweit. Die Planungen zum Bau der Großkaliberschießsportanlage waren abschlossen und der Bau konnte beginnen. Nach der Grundsteinlegung im Juni 2004 ging es zügig voran. Am 30.Oktober 2005 konnten die Mitglieder, die sich mit über 6.000 Stunden Eigenleistung an dem Bau der neuen Halle beteiligt hatten, die Einweihung feiern. Der Präses der Bruderschaft Monsignore Hermann-Josef Kremer und der Bürgermeister der Stadt Hilden Günter Scheib als offizielle Vertreter weihten die neue Anlage ein. Dies war für alle Mitglieder ein großer Moment, denn die Schützenbruderschaft ist nun Eigentümer der zurzeit modernsten Großkaliber-Schießsportanlage in der Umgebung Hildens. Auf fünf 25m-Bahnen für Kurzwaffen, die mit einer modernen optischen Zielerfassung ausgestattet sind und fünf 50m-Bahnen für Kurz- und Langwaffen können nun auch Sportschützen ihrem Sport nachgehen. Diese Großkaliberschießsportanlage wird mittlerweile von vielen auswärtigen Vereinen genutzt.
Beim Schützenfest 2006 wurde Monsignore Ulrich Hennes neuer Präses der Bruderschaft und übernahm dieses Amt von Monsignore Hermann-Josef Kremer, der in den wohlverdienten Ruhestand ging, der Bruderschaft allerdings als Ehrenpräses und Ehrenmitglied weiter verbunden bleibt.
Nach einer Satzungsänderung wurde im Januar 2007 eine Sportschützengruppe in der Bruderschaft gegründet. Dies war ein großer Erfolg, denn die Sportschützengruppe ist auf eine stattliche Anzahl Mitglieder angewachsen.
Nachdem sich am 31.12.2006 der St. Seb. Bürgerschützenverein Hilden-Meide-Kleef aufgelöst hatte, kam es nach 141 Jahren der Trennung zur Wiedervereinigung der beiden Vereine. Im Januar 2007 wurde die Hubertus-Kompanie gegründet. In dieser Kompanie fanden sich die ehemaligen Mitglieder des St. Seb .Bürgerschützenvereins Hilden-Meide-Kleef zusammen.
2008 wurde die Schützenbruderschaft Mitglied beim BDS.
Im Jahr 2009 wird die nun seit 1982 stehende alte Schützenhalle saniert. Es wird eine moderne Heizungsanlage eingebaut und die gesamte Halle erhält eine neue Wärmedämmung sowie eine Metallfassade.
Die 50m-Bahn der Großkaliber - Schießanlage wird ausgebaut und durch das Verlegen eines Spezialbodens wird die Möglichkeit geschaffen, weitere interessante Schieß-Disziplinen durchführen zu können.
Leider haben die Schützenbruderschaften allgemein zurzeit mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Es gibt immer wieder Geschehnisse, die das soziale und christliche Engagement der Bruderschaften in den Hintergrund drängen.
Im Jahr 2009, also im Jahr des 525jährigen Bestehens der St. Seb. Schützenbruderschaft Hilden e.V., sehen die Mitglieder aber trotzdem optimistisch in die Zukunft.
Denn 525 Jahre haben uns gelehrt, dass es immer weitergeht. Auch in der heutigen Zeit zählen noch die Werte der Bruderschaft "Glaube, Sitte, Heimat".
Die Mitgliederzahlen seit 2009 sind in der Sportschützengruppe kontinuierlich gestiegen und die hieraus resultierenden Probleme, wie die nicht Einhaltung der Schießstandsicherheit, Schießstandaufsicht oder sonstige Regeln, hat leider auch zu vielen Diskussionen geführt. So das hier Anfang 2015 ein Aufnahmestopp ausgesprochen wurde, was wiederum dazu geführt hat das sich einige Mitglieder zum Austritt genötigt gefühlt haben. Zwischenzeitlich wurde das Aufnahmeverfahren reformiert und der Aufnahmestopp ist zum 01.07.2016 aufgehoben.
Viele kleine und größere Veränderungen prägen die weiteren Jahre. Die sich ändernden Bestimmungen im Schießsport machen es erforderlich, dass man immer wieder Veränderungen an den Schießanlagen umsetzen muss. 2013/14 ist auch der Kleinkalieber-Hochstand für das Sterne Schießen und das Vogel Schießen in die Jahre gekommen. Hier ist nun der nach den neuesten Bestimmungen ein neuer Hochstand mit drei Schießschächten entstanden. Der Kugelfang wurde komplett erneuert und die vorhanden 5 auf 3 Schächte umgebaut. Die Gewehrlafetten erlauben nur noch in einem einstellbaren Bereich zu Schießen. Damit ist die gesammte Anlage die modernste und sicherste Ihrer Art im Kreis Mettmann.
Als nächstes wurde 2014/15 die komplette 10 m Luftgewehranlage modernisiert. Die vorhandenen Seilzuganlagen wurden durch eine elektronische Meyton Anlage ersetzt. Damit ist jetzt eine Auswertung der Schießergebnisse nicht mehr vom Auge des Auswerters abhängig und dem heutigen Zeitgeist entsprechend am Monitor ablesbar und vom PC ausgedruckt, ein nicht mehr anzuzweifelndes Schiessergebniss.
Der allseits beliebte ehemalige Präses Monsignore Hermann-Josef Kremer verstarb am 04.Juli 2015 im Alter von 83 Jahren, er war 33 Jahre der Präses der Bruderschaft und seit 2003 Ehrenpräses und Ehrenmitglied. Zwischenzeitlich hat 2015 der amtierende Präses Monsignore Hennes unsere Stadt verlassen. Er wurde Stadtdechant in Düsseldorf. Die Bruderschaft hat deshalb z.Zt. keinen Präses. Der Verein ist auf der Suche nach einem neuen Präses, vielleicht kann man den neuen Kaplan Stefan Mergler hierfür gewinnen, der zum Schützenfest 2016 mit dem Bezirkspräses Michael Inden eine sehr schöne Messe zelebrierte.
Zum Titularfest 2016 hat der langjährige 1. Brudermeister Harold Biesgen sein Amt aus gesund-heitlichen Gründen nach 14 Jahren niedergelegt. Es wurde neu gewählt und als 1. Brudermeister wurde Richard Prell und als 2. Brudermeister wurde Rainer Gerstmann gewählt. Im März 2016 verstarb unerwartet unser langjähriger Geschäftsführer Ulrich Berg mit 56 Jahren, er war 16 Jahre Geschäftsführer der Bruderschaft. Der Vorstand hat im Mai 2016 Jürgen Hörner kommissarisch als Geschäftsführer bis zu Wahl 2017 bestellt.
Am 30. Mai 2016 verstarb unser ehemaliger 1. Brudermeister Hartmut Lanz im Alter von 80 Jahren. Er war 63 Jahre Vereinsmitglied und davon 30 Jahre 1. Brudermeister. Er wurde 2003 zum Ehrenmitglied und Ehrenbrudermeister ernannt.
Der nun fast komplett neue Vorstand wird in vielen Bereichen den Verein verändern und für die Zukunft richtig aufstellen. Eine Modernisierung der Website und die Anpassung des gesamten Erscheinungsbildes der Bruderschaft werden der heutigen Zeit angepasst. Es werden Veränderungen beim Ablauf des Schützenfestes und der Kirmes durchgeführt werden müssen. Auch Hier muss der Verein sich modernisieren und den geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Die ersten Gespräche sind schon gemacht und es geht weiter in die nächste Runde. Ab 01. September 2016 werden die Pfarrgemeinden Hilden und Haan zusammengelegt, damit sollte in naher Zukunft die Wahl eines neuen Präses für die Bruderschaft möglich sein.
Stand: Juli 2016